Zum Drakenberg, Ausflug zur Burgruine Plesse - Zum Drakenberg - Gasthof - Restaurant - Göttingen

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Zum Drakenberg, Ausflug zur Burgruine Plesse


Plesseburg
Ausflugsziel die Ruine der Burg Plesse

Die Burg Plesse ist eine nördlich von Göttingen oberhalb des Fleckens Bovenden gelegene mittelalterliche Burgruine.

Plesse Burgruine
Ruine der BurgPlesse, der Westturm ist nicht begehbar.
Plesse Burgruine
Ruine der BurgPlesse, der Ostturm ist begehbar.
Die Gegend wurde schon in der vorrömischen Eisenzeit besiedelt. Die Burg wurde 1015 als Hausgut durch den Paderborner Bischof Meinwerk an Paderborn übertragen. Seit 1150 ist sie Sitz der Edelherren von Plesse, die sich nach der Burg benannt haben. Kaiser Heinrich VI. tauschte 1192 die Burg Plesse gegen die Burg Desenberg bei Warburg (Westfalen) ein. Der Tausch wurde jedoch schon 1195 wieder rückgängig gemacht. Im Jahre 1447 trugen die Herren von Plesse ihren Eigenbesitz dem Landgrafen Ludwig von Hessen zu Lehen auf. Der Grund dafür ist in der Zersplitterung des Herzogtums Braunschweig-Göttingen zu finden. Die führenden Adelsfamilien konnten sich den bedrängenden Auseinandersetzungen der Pfandinhaber nicht entziehen. Sie suchten deshalb Schutz und Rückhalt bei einem anderen Landesherren.

Im Jahre 1536 wurde die Herrschaft Plesse, zu der die umliegenden Dörfer gehörten, reformiert. Mit Dietrich IV. von Plesse starb 1571 das Geschlecht derer von Plesse aus. Landgraf Wilhelm IV. von Hessen Kassel übernimmt Hessen-Kassel die Herrschaft Plesse als heimgefallenes Lehen. Durch Landgraf Moritz von Hessen-Kassel wird in der Herrschaft Plesse 1614 das reformierte Bekenntnis durchgesetzt. In den Jahren 1623/24 hielt sich dieser auch mit seiner Familie mehrfach auf der Burg auf. Nach einer Belagerung 1627 wurden Burg und Herrschaft Plesse vorübergehend an den Landgrafen Georg II. von Hessen-Darmstadt abgetreten. 1660 wurde die Burg endgültig aufgegeben und diente fortan den Einwohnern der umliegenden Dörfer als Steinbruch.

Johann Wolfgang von Goethe besuchte die Burg im Jahre 1801. Nach der französischen Besetzung im Jahre 1807 wurde die Herrschaft zum Canton Bovenden im Königreich Westphalen. Nach dem Zusammenbruch des Königreichs Westphalen im Jahre 1813 übernahm das Kurfürstentum Hessen wieder die Herrschaft Plesse. Durch einen Tauschvertrag zwischen Preußen, dem Königreich Hannover und Kurhessen fiel die Herrschaft Plesse jedoch am 1. Mai 1817 an Hannover. Ab 1821 wurden erste Restaurierungsarbeiten auf der Burg Plesse vorgenommen und in den Jahren 1853 bis 1864 wurde auf Initiative des hannoverschen Königspaares die Burg umfassend restauriert.

Die Zugehörigkeit der Herrschaft Plesse zu Hessen ist auch heute noch sichtbar. Die Ortschaften der ehemaligen Herrschaft gehören nicht zur hannoverschen Landeskirche, sondern zur Evangelisch-reformierten Kirche.

Seit 1945 ist die Burg Plesse Eigentum des Landes Niedersachsen. Seit 1978 gibt es einen Förderverein, der sich der Burgenforschung widmet.
Quelle: Wikipedia
Plesse Burgruine
Blick in das Leinetal.
Plesse Burgruine
Vom Fuß des Turms ergibt sich ein weiter Blick in das Leinetal.
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Aktualisiert: 14.02.2024

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